Während des Aufenthaltes in Kathmandu war unser Schwerpunktthema: wie geht es nach der Schule weiter? Hierzu haben wir uns mit Vertretern von zwei Organisationen getroffen, die auch aus Deutschland kommen und bereit sind, mit uns zusammen zu arbeiten. Zum einen ist es die Organisation von Klaus Meyer „TheNSST“. Dieses Projekt versucht, nepalesische Jugendliche in das deutsche, duale Ausbildungssystem zu integrieren, nachdem sie in Nepal die deutsche Sprache erlernt haben. Sie können dann in Deutschland in vielen verschiedenen Ausbildungsberufen arbeiten oder auch in ihre Heimat zurückkehren und dort ihr Wissen und Können einbringen. Das andere Projekt wird in Nepal von Rabindra Puri geführt, hier in Deutschland u.a. von Rainer Brust. Dabei handelt es sich um handwerkliche Berufsausbildungen in Nepal, die nach einem Jahr abgeschlossen sind und eine echte Chance im Land bieten. (s. Schulen für Nepal e.V. und Rabindra Puri Foundation Nepal). Die Vernetzung mit diesen beiden Projekten bietet unseren Schüler*innen eine gute Möglichkeit, dank ihrer Schulbildung auch berufliche Erfolge zu generieren.